GEBRAUCHTWAGEN-AUTOMARKT - NEUWAGEN-AUTOBÖRSE

Altes oder schmutziges Motoröl, Bremsflüssigkeit oder Frostschutzmittel – auf all das müssen Sie ein Auge haben. Wie oft aber müssen all diese Flüssigkeiten ausgetauscht werden?

Gerade die Bremsen sind für Ihre Sicherheit von größter Bedeutung. Sie haben als Autobesitzer die Pflicht, Ihr Auto stets in einen einwandfreien Zustand zu halten. Das schließt all die technischen Bereiche Ihres Autos mit ein, aber auch die Sauberkeit. Denn gerade verdreckte Scheinwerfer lassen Sie auf der Straße viel weniger erkennen und können so Grund für einen Unfall werden.

Wenn Sie selbst über die Wartung Ihres Fahrzeuges nicht Bescheid wissen, so sind Sie immer auf der sicheren Seite, wenn Sie sich an Ihre Werkstatt wenden. Dort wird man Ihnen alle Wartungsintervalle nennen, bei denen dann auch das Motoröl, die Bremsflüssigkeit etc. ausgetauscht werden. All das wird dann im Serviceheft quittiert – und dort finden Sie dann auch den Zeitpunkt, wann Ihr Auto wieder zur Wartung muss. Die Wartungsintervalle werden in Jahren oder in der gefahrenen Kilometerleistung angegeben.

Die Bremsflüssigkeit bei einen ganz normalen Familienauto ist meist binnen 2 Jahren verschmutzt. Die Bremsflüssigkeit absorbiert Feuchtigkeit die durch das hydraulische System entsteht. Unter ungünstigen Bedingungen, wie wenn Sie einen Wohnwagen ziehen oder in bergigen und hügeligen Gelände unterwegs sind verdampft die Feuchtigkeit in der überhitzten Flüssigkeit (der Siedepunkt von Wasser ist niedriger als der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit) und die Bremswirkung wird reduziert.

Die Bremsflüssigkeit kann aber auch einfrieren. Diese Situation kann auch unter ganz normalen Bedingungen auftreten, wenn die Bremsflüssigkeit ernstlich verseucht ist. Für die Bremsflüssigkeit ist es notwendig, eine beständige Viskosität während des Betriebstemperatur-Bereiches aufrechtzuerhalten. Eine zu dicke oder zu dünne Konsistenz verschlechtert das Bremsen. Außer der bereits erwähnten Eindampfungsgefahr schafft Feuchtigkeit auch Probleme bei Fahrzeugen, welche mit ABS ausgerüstet sind. Zerfressene ABS-Teile sind teuer, wenn sie ersetzt werden müssen.

Für Ihre Sicherheit und die Sicherheit Ihrer Familie sowie aller anderen Verkehrsteilnehmer ist es also sehr wichtig, dass die Bremsen Ihres Fahrzeuges immer einwandfrei funktionieren. Und wenn Ihr Auto bereits älter als 10 Jahre ist, dann ist es besonders wichtig immer darauf zu achten, das alles gut funktioniert. Autos können ihren Besitzer über viele Jahre begleiten, vorausgesetzt dass dieser das Fahrzeug immer korrekt wartet und pflegt. Es gibt keine Entschuldigung wenn dem nicht so ist, denn jede Werkstatt wird Ihnen sagen, was Sie selbst für Ihr Fahrzeug tun können und wann sie es zu einer Wartung in die Werkstatt bringen müssen. Zudem finden Sie die Wartungsintervalle in dem Serviceheft Ihres Wagens.

Lassen Sie die Bremsflüssigkeit Ihres Autos immer dann überprüfen, wenn Sie das Motoröl tauschen lassen. Während einer Inspektion wird der Mechaniker die Bremsflüssigkeit und alle mit der Brems ein Verbindung stehenden Teile überprüfen. Natürlich wird bei einer Wartung nicht nur die Bremse durchgecheckt – de ganze Wagen wird einer gründlicher Prüfung unterzogen. Wie oft muss aber nun die Bremsflüssigkeit getauscht werden? Das ist eine gute Frage. Es wird empfohlen, aller 2 Jahre oder aller 24.000 km die Bremsflüssigkeit zu ersetzen.

Ein regelmäßiger Ölwechsel ist ebenfalls wichtig. Es gibt sehr gute synthetische Öle, die den Motor Ihres Fahrzeuges schützen und die die Leistung des Motors erhöhen. Aber wann ist ein Ölwechsel zu machen? Es wird empfohlen, das Öl aller 3 Jahre oder etwa aller 30.000 km auszutauschen. Ein regelmäßiger Ölwechsel verlängert die Laufleistung des Motors entscheidend. Bei diesem Wechsel wird auch immer der Filter mit ausgetauscht.

Sie sehne, es gibt einiges zu beachten wenn man Autobesitzer ist. Nehmen Sie sich die oben genannten Tipps zu Herzen und Sie werden so viel für Ihre Sicherheit tun. Zudem wird es Ihr Auto Ihnen danken und Ihnen viele Jahre treu zur Seite stehen.

Hier sind einige Ratschläge für Sie, wenn Sie einen Gebrauchtwagen kaufen möchten

Sie brauchen ein Auto? Sie haben aber das Geld nicht für einen Neuwagen? Nun, das muss kein Problem sein: wenn Sie sich für ein gebrauchtes Auto entscheiden, so können Sie jede Menge Geld einsparen und haben am Ende trotzdem ein zuverlässiges Auto vor der Tür stehen. Voraussetzung ist hierbei natürlich, dass Sie bereit sind, Zeit und Energie bei der Suche nach einem Gebrauchtwagen zu investieren. Denn es ist unbedingt notwendig dass Sie genau prüfen welchen Gebrauchtwagen Sie kaufen. Tun Sie das nicht kann es sein, das Sie ein altes Auto bekommen und ständig mit diesen Vehikel in der Werkstatt sind. Und Reparaturkosten können ungeahnte Summen annehmen…

Sicher wollen auch Sie das für Sie optimale Fahrzeug kaufen. Machen Sie sich also auf den Weg und klappern Sie alle Händler die Gebrauchtwagen vertreiben in Ihrer Nähe ab. Informieren Sie sich über das Internet und über Auto-Zeitschriften über die verschiedenen Modelle. Vergleichen Sie dazu die Anschaffungskosten, die Reparaturanfälligkeit, die Kosten für den Unterhalt und natürlich auch den Kraftstoffverbrauch miteinander. Werden Sie sich klar darüber, welche Größe Ihr neuer Gebrauchtwagen haben soll. Brauchen Sie ihn nur für den Weg zur Arbeit oder haben Sie eine große Familie die immer mitfährt? Bedenken Sie auch die Größe des Kofferraumes. Haben Sie ein Baby oder planen Sie eins, dann sollte in den Kofferraum auch der Kinderwagen problemlos hineinpassen. Zudem brauchen Sie viel Platz im Kofferraum wenn Sie mit einer großen Familie in den Urlaub fahren möchten.

Wenn Sie die verschiedenen Autohändler besuchen so gibt es einige Dinge auf die Sie achten sollten. Fragen Sie nach ob der Gebrauchtwagen, der Sie interessiert, bereits in einen Unfall verwickelt war. Lassen Sie sich etwas zur Geschichte dieses Wagens erzählen: wie viele Vorbesitzer hatte er bereits? Welche Reparaturen wurden ausgeführt? Wann ist der nächste TÜV und wann die nächste ASU fällig? Wie viele Kilometer hat der Wagen auf dem Buckel? Checken Sie ob der Kilometerzähler OK ist oder ob er zurückgestellt wurde. Kleiner Tipp: schauen Sie sich die Pedale an. Wenn diese total abgenutzt sind ist das ein Hinweis darauf, dass der Wagen bereits etliche Kilometer hinter sich hat. Wenn Ihnen aber der Verkäufer erzählen will das Sie bei diesen Fahrzeug ein Auto mit einer geringen Kilometerleistung kaufen, dann können Sie nur eines tun: Finger weg! Streichen Sie diesen Wagen von Ihrer Liste und diesen Autohändler auch!

Schauen Sie sich nun den Gebrauchtwagen von innen und von außen sorgfältig an. Fallen Ihnen irgendwelche Unregelmäßigkeiten auf? Dellen im Blech oder Roststellen? Deuten unterschiedliche Spaltmaße auf einen Unfall hin? Sind die Reifen abgefahren? Wenn ja so können Sie eine erhebliche Summe für neue Reifen einplanen. Wie schaut der Innenraum aus? Ist er gepflegt oder befinden sich überall Flecken und Brandlöcher auf den Polstern?

So, nun bitten Sie den Auto-Händler um eine Probefahrt. Aber bitte nicht nur auf den Hof des Händlers! Fahren Sie ein Stück Stadt, ein Stück überland und wenn möglich auch ein Stück Autobahn. Fahren Sie Berge hoch und runter und wählen Sie verschiedene Untergründe aus. Also nicht nur Asphalt sondern auch mal eine Plasterstraße. Wie reagieren die Bremsen und wie die Lenkung? Funktioniert die Klimaanlage und die Heckscheiben-Heizung? Geht das Licht und auch das Fernlicht? Ist die Warnblinkanlage funktionstüchtig? Klappert es irgendwo oder bemerken Sie sonst irgendwelche undefinierbaren Geräusche?

Ich höre Sie jetzt schon stöhnen: auf was ich alles achten muss! Keine Sorge – nehmen Sie doch einfach einen Bekannten oder einen Freund mit der sich mit Autos gut auskennt. Vier Augen sehen mehr als zwei und ein Insider entlarvt eventuelle Macken des Autos viel eher als ein Laie.

So, nun fragen Sie noch nach einer Garantie. Beim Kauf eines Neuwagens ist diese ja selbstverständlich aber auch bei Gebrauchtwagen wird immer öfter eine Garantie angeboten. Erkundigen Sie sich nach der Länge der Garantie und danach, was diese alles einschließt.

Ist alles soweit geklärt und Sie sind mit dem Gebrauchtwagen zufrieden, so können Sie den Kaufvertrag abschließen. Und auch hier – wie sollte es anders sein – sind einige Dinge zu beachten. Zuallererst: lassen Sie sich nicht drängen! Einige Händler versuchen ihre Kunden zu einen schnellen Kauf zu bringen, indem Sie Sätze wie diesen verwenden: „Wenn Sie sich nicht heute entscheiden so geht das Auto an einen anderen Kunden.“ Vorsicht! Fallen Sie nicht auf solche Aussagen herein. Nehmen Sie sich die Zeit die Sie brauchen um zu einer Kaufentscheidung zu kommen! Und hören Sie auch auf Ihr Bauchgefühl dabei. Wenn Sie sich sicher sind und genau wissen dass Sie diesen Gebrauchtwagen kaufen möchten, so lesen Sie sich gründlich den Kaufvertrag durch. Lassen Sie sich auch hierfür Zeit und vergessen Sie nicht das Kleingedruckte zu lesen! Wie schnell passiert es sonst und Sie überlesen eine Klausel. Stellen Sie sicher dass Ihr neues Fahrzeug auch auf Ihren Namen übertragen wird. Vereinbaren Sie nun mit dem Händler den Tag, an dem Sie Ihren neuen Gebrauchtwagen abholen können.

Und nun bleibt nur noch eine zu wünschen: allzeit gute Fahrt und viel Freude an Ihren gebrauchten Auto!