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Baustellenfahrzeuge – lohnt ein Gebrauchtwagenkauf?

Kleinere Betriebe müssen oft, gerade bei der Firmenneugründung, viel Geld in die Hand nehmen, um ihren Traum zu verwirklichen. Um in der Baubranche Fuß zu fassen, genügt es oft nicht sich nur ein Fahrzeug zu kaufen. Hier muss man auf einen ganzen Fuhrpark zurückgreifen können, um sich einen Namen zu machen, oder konkurrenzfähig zu bleiben. Da liegt es auf der Hand, dass man sich informiert, wo man die Fahrzeuge kostengünstig angeboten bekommt. Oft steht auch die Frage im Raum, ob nicht auch ein gebrauchtes Fahrzeug Sinn macht. Baumaschinen sollten vorab aber genau unter die Lupe genommen werden, um nicht anschließend drauf zu zahlen.

Wichtige Kritikpunkte beim Kauf

Zuerst sollte man planen, welche Geräte zuerst angeschafft werden sollen. Es gibt verschiedenen Fahrzeuge auf dem Gebrauchtwagenmarkt:

-Kräne und Minikräne

-Betonmischer

-Walzen

-Bagger

-Radlager

-Teleskop-Stapler

-Dreiseitenkipper

-Dumper

und natürlich viele nicht aufgeführte.

Wie in unseren Berichten zum Auto oder LKW Kauf beschrieben, sollte man hierbei immer zuerst auf den optischen Gesamteindruck achten. Ist der Vorbesitzer mit dem Fahrzeug gut umgegangen, oder hat das Fahrzeug vielen Beulen und Schrammen  davon getragen? Ist die Fahrerkabine in einem tadellosen Zustand? Daraus lässt sich schließen, ob der Vorbesitzer die Pflege und Wartung seines Arbeitsgerätes gewissenhaft durchgeführt hat. Sollte dies nicht der Fall sein, laufen Sie Gefahr, dass Sie am Ende noch sehr viel Geld in die Hand nehmen müssen um Ihr Nutzfahrzeug gebrauchen zu können. Ein besonderes Augenmerk sollten Sie auf die Reifen oder Ketten legen, eine neuer Reifensatz für einen kleinen Radler kann schonmal rund 2.000 Euro kosten. Als zweiten wirklich wichtigen Punkt sollten Sie sämtliche Leitungen überprüfen. Ob Hydraulik Leitungen undicht sind zeigt sich oft nicht auf den ersten Blick. Hier lohnt es sich ein zweites Mal hinzuschauen, denn die gesamte Hydraulik ist oft sehr kostspielig und gerade bei älteren kleinen Maschinen lohnt sich eine Instandsetzung oft nicht mehr.  Ist  alles in Ordnung, sollten Sie auf eine Fahrt bestehen und alle Anbauteile bewegen und ausprobieren. Einen wichtigen Rückschluss können auch die Maschinen-Prüfberichte, die UVV-Prüfungen und die Wartungsnachweise bieten.

Pflege und Wartung nach dem Kauf

  • Erfüllt das Wunschfahrzeug alle oben genannten Kriterien und steht nun endlich bei Ihnen auf dem Hof und kann in Betrieb  genommen werden, so sollten Sie beachten, dass Sie nur lange etwas von ihrer Baumaschine haben, wenn sie es Pflegen und regelmäßig Warten. Kleinere Reparaturen können häufig selbst durchgeführt werden. Eine Hilfestellung kann dabei Klickparts bieten. Hierbei handelt es sich um einen Onlinehandel, der eine herstellerunabhängige Plattform für Ersatzteile, speziell für Baumaschinen bietet. Sie bieten in ihrem Sortiment hochwertige Produkte für gründliche Kontroll-, Pflege- und Instandsetzungsarbeiten von über 45 Herstellern.
  • Zur Pflege gehört es zum Beispiel die Gummiketten nach jedem Einsatz zu reinigen, da sie durch Schmutz und Flüssigkeiten wie Öl oder aus der Hydraulik sonst schnell verschleißen. Nach dem Arbeitstag sollten Sie wenn möglich Ihre Fahrzeuge in einer Halle unterstellen, um sie vor Witterungseinflüssen zu bewahren.
  • Natürlich gibt es auch zahlreiche Firmen, die sich auf die Instandsetzung, Pflege und Wartung von Baumaschinen spezialisiert haben. Mit ein paar Handgriffen kann man die Kosten jedoch merklich reduzieren.

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