An diese 10 Dinge sollte man denken, wenn der Hund mit auf Reisen geht
Der Hund ist der treue Begleiter des Menschen und er ist Teil des Alltags, des Freizeitvergnügens und Partner in guten wie in schweren Stunden. Wir tun alles, damit es dem geliebten Vierbeiner auch wirklich gut geht. Doch wie sieht es aus, wenn die Urlaubsplanungen im Raum stehen? Kommt der Hund mit, oder soll er bei Freunden bleiben oder wird er in eine Hundepension untergebracht? Soll der Hund mit an Bord sein, muss und sollte man genausten überlegen und planen, wie man am besten reist und wohin die Reise überhaupt geht. Allem voran wie der Hund am besten mitreisen kann. Handelt es sich um eine Autoreise, dann müssen viele Dinge berücksichtigt werden und geht es dabei ins Ausland, dann erst recht. Hier sind schon einmal die 10 besten Tipps und Anregungen, für die Autoreise in den Urlaub mit Hund an Bord.
Der Transport im Auto selbst
Sicherlich möchte man den Hund gern bei der womöglich recht langen Anfahrt mit dem Auto zum jeweiligen Urlaubsort hin und wieder auf dem Schoß haben, kuscheln und schmusen und ihn am liebsten neben sich sitzen haben. Doch das ist nicht nur gefährlich fürs Tier, sondern auch für alle Insassen. Am besten eignen sich hier Hunde-Cargobox. Sie sind stabil und geben Halt und Sicherheit.
Kleine Hunde sichern
Auch der noch so kleinste Hund muss während der Fahrt dennoch gut gesichert sein. Denn auch er kann bei einer schon leichten Bremsung mit dem Fahrzeug zum gefährlichen Geschoss werden und sich dabei schwer verletzen. Da nutzt es auch nichts, wenn man ihn während der Fahrt auf dem Schoß sitzen hat. Die Kräfte, ,die bei Auffahrunfällen und Bremsungen entstehen, sind enorm. Hier sollte man sich vorweg informieren, was man alles tun kann und vor allem wie man Hunde im Auto bestmöglich transportieren kann.
Wasser an Bord?
Man kann nicht genügend zu Trinken für alle Insassen im Auto selbst und natürlich auch für den Hund mit haben. Denn kommt man in einen Stau oder muss ungeplante Wartezeiten bei sengender Hitze im Auto verbringen, muss die Flüssigkeitszufuhr auf jeden Fall gewährleistet sein.
Lieblingsfutter als Reserve
Auch das Lieblingsfutter des Hundes sollte man in Reserve mitnehmen. Zum Einen weiß man nie, ob das jeweilige Futter am Urlaubsort selbst angeboten wird und zum Anderen kann man so sicher sein, dass der Hund auch während der Fahrt seine Futterration bekommt und frisst.
Flasche mit Trinkwasser
Eine einfache Wasserflasche oder ähnliches kann mit frischen Wasser zu jeder Zeit, bei jedem Halt gefüllt werden. Einfach schon bei der Abreise mit Wasser zuhause auffüllen und einpacken.
Stress vermeiden
Die Fahrt an sich im Auto ist für viele Tiere zum Teil mit viel Stress verbunden. Vor allem dann, wenn die Hunde nur recht selten daheim mit dem Auto mitgefahren sind. Hier sollte man so weit es geht den Hund beruhigen können und viele Pausen einlegen.
Futternapf und Co.
Der Futternapf sollte immer griffbereit im Auto stehen. So kann man dann mal eben während der Fahrt oder auch beim nächsten Halt frisches Wasser in den Napf füllen und dem Hund genügend Flüssigkeit anbieten. Man kann dann auch gleichzeitig den Napf fürs Futter reichen.
Futter gut kühlen
Je nachdem wohin die Reise führt, kann es unterwegs trotz Klimaanlage im Auto recht warm werden. Das Hundefutter sollte deshalb am besten in einer Kühlbox gelagert werden, wo auch die Getränke für unterwegs gekühlt werden. So bleibt das Futter lange haltbar und vor allem auch genießbar.
Schlafdecke und Spielzeug
Der Hund liebt eine ganz spezielle Decke zum Schlafen? Dann sollte sie niemals fehlen. Diese Decke dann einfach mit einpacken und in der Transportbox auslegen. Man kann sie dann auch später gut im Hotelzimmer auslegen oder ins jeweilige Körbchen. Auch das Spielzeug darf natürlich nicht fehlen, denn manchmal helfen diese einfachen Dinge, damit sich der Hund im neuen Metier schnell einleben kann.
Leine nicht vergessen!
Brustgeschirr, Halsband und Leine. Ohne diese Dinge ist man schnell aufgeschmissen, wenn man plötzlich beim ersten Halt an der Autobahnraststätte erkennt, dass man weder Halsband noch Leine mit an Bord hat. Beim Durchgehen der Checkliste unbedingt darauf achten, dass diese Utensilien aufgelistet sind. Wichtig: Den Hund, auch wenn er noch so klein ist und gut hört, an Autobahnraststätten auf Wiesen und Co. frei laufen lassen. Zum Einen muss er nun nicht gerade sein Geschäft vor der Nase rastender und pausierender Urlauber machen und zum Anderen kann das richtig gefährlich fürs Tier und für Verkehrsteilnehmer werden. Denn besonders in fremden Gefilden reagieren und handeln die Tiere oft völlig anders, als gewohnt. Und da kann es schnell einmal vorkommen, dass der Hund aus unterschiedlichen Gründen plötzlich davon läuft. Und sei es nur, weil er einen andern Hund gesehen hat.