Passende KFZ-Versicherung für Fahranfänger
Den Führerschein endlich in der Tasche und das erste eigene Auto steht vor der Tür – Mobilität lautet das Zauberwort für viele junge Menschen. Die Freude ist leider oftmals nur von kurzer Dauer. Fahranfänger müssen für die passende Autoversicherung nämlich tief in die Tasche greifen.
Junge Autofahrer kosten mehr
Fahranfänger haben es bei den Versicherungsanstalten besonders schwer. Die Fahrpraxis fehlt und die Unfallstatistik zeigt, dass junge Fahrer fast 60 Prozent aller Unfälle verursachen. Die Gründe dafür sind zu wenig Sicherheitsabstand, Unachtsamkeit beim Spurwechsel und Selbstüberschätzung.
Dadurch entstehen höhere Prämien für die Fahranfänger. Versicherungsanstalten stufen die Führerschein-Neulinge nämlich in die schlechteste Schadensfreiheitsklasse ein, die Klasse 0. Sie steigen mit jedem unfallfreien Jahr eine Stufe nach oben in eine günstigere Ebene.
Tipps für Führerschein-Neulinge
Am günstigsten ist die Versicherung des Fahrzeuges als Zweitwagen der Eltern. Bei einer Mitversicherung können Fahranfänger eine Menge sparen: Die Kosten dabei nämlich von 1.160 Euro auf 776 Euro.
Einige Versicherungsanstalten arbeiten mittlerweile mit einer sogenannten Black Box. Die Telematik-Technik macht es möglich, den Kunden individuell günstigere KFZ-Versicherungen anzubieten. Der digitale Beifahrer überwacht nämlich den Fahrstil des Lenkers. Vor allem Fahranfänger können Ihre Fahrweise kontrollieren lassen und gleichzeitig Geld bei der Versicherung sparen.
Bei dem ersten Auto handelt es sich meistens um ein älteres Fahrzeug. Versicherer raten den Fahranfängern daher, vollständig auf Kasko-Versicherungen zu verzichten. KFZ-Haftpflichtversicherungen sind vollkommen ausreichend für ältere Gebrauchtwagen.
Tipp: Mittlerweile bieten einige Versicherer schon spezielle Angebote für Fahranfänger an. Diese beinhalten einen optimalen Versicherungsschutz, der sich den jeweiligen Wünschen der Führerschein-Neulinge anpasst.
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